Sonntag, 29. März 2015

Irgendwie...

...haben wir es dann doch noch nach Las Vegas geschafft.
Und nachdem wir so viel Pech mit dem Hinflug bzw. den ungeplanten Verspätungen hatten, lautete die Devise: ab jetzt kann alles nur noch besser werden. Und so war es dann auch. Allein schon die erste Fahrt (wegen unserer späten Anreise bei Nacht) über den Strip entschädigte für so einiges. Es war wiedermal überwältigend. Hell erleuchtet und mit all den riesigen und absolut unglaublich gestalteten Hotels wussten wir nicht wohin wir zu erst schauen sollten. Nach dem Check In und einer erfrischenden Dusche reichte die Kraft dann aber doch nicht mehr für einen ersten Spaziergang über den Strip, weshalb einige Fotos vom Hotelzimmer aus genügen mussten.
Ausgeschlafen und von den Strapazen des Fluges erholt ging es dann am nächsten Morgen erstmal die Outlets von Vegas unsicher machen. Schnell begann die Kreditkarte zu glühen und vor allem unser Schuhregal darf sich künftig über Zuwachs freuen. Aber auch Jeans, Tops, Tshirts etc. fanden ihren Weg in unsere Shoppingbags. Abends ging es dann auf einen ausgedehnten Spaziergang über den Strip. Ein Mal ganz runter bis zum MGM Grand bzw. Mandalay Bay und wieder zurück war dann aber doch überwältigender und aufgrund der Menschenmassen die sich dort abends tummeln anstrengender als erwartet.
Deshalb entschieden wir uns all die Sehenswürdigkeiten in den Hotels am kommenden Tag vormittags zu besuchen. Hierzu gehörten eine Fahrt rauf auf den Eiffelturm des Paris Hotels, eine Fahrt mit dem größten Riesenrad der Welt am Linq Hotel, ein Besuch in Siegfried und Roys Secret Garden um Delfine, Löwen, Tiger etc. zu beobachten, eine Fahrt mit der Achterbahn am New York New York Hotel, eine Fahrt mit der Voodoo Zipline am Rio Hotel sowie einem Besuch in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett. Eigentlich hatten wir dann noch eine Fahrt rauf auf den Stratospheretower geplant. Da wir uns für abends aber Karten für die Mystere Show des Cirque du Soleil gekauft hatten musste die allerdings aus Zeitgründen leider ausfallen.
So thats it - our Vegas experience!

Fotos folgen - das WLAN in unserem Hotel schaffst leider nicht :(

Donnerstag, 26. März 2015

Es bleibt spannend....

...Nachdem man uns auf dem Flug von Frankfurt nach Detroit nun doch Sitzplätze nebeneinander organisieren konnte, und ich dem Boardingassistenten vor Glück am Liebsten um den Hals gefallen wäre, dachten wir schon jetzt wäre alles gut. ABER weit gefehlt! Kaum im Flieger Platz genommen, rauscht eine leicht hysterische Frau durch unsere Reihe gefolgt von ihrem irritiert schauenden Mann. Die beiden rennen den Gang also rauf, kurze Zeit später wieder runter und schlussendlich dann doch mit ihrem Handgepäck zurück zum Ausgang. Die fliegen also nicht mit. Und da wir so schön regelmäßig "Achtung Kontrolle" auf Kabel 1 schauen wissen wir sofort, was das für uns heißt... Fliegt der Passagier nicht mit darf auch sein Gepäck nicht an Board bleiben. Unsere Hoffnungen die Koffer der beiden könnten irgendwo ganz vorne an liegen zerschlagen sich leider schneller als eine Seifenblase platzen kann. Also muss das gesamte Gepäck nun wieder aus dem Flieger raus, die besagten Gepäckstücke herausgefischt und anschließend der Rest wieder eingeladen werden. Lange Rede kurzer Sinn: wir heben erst mit einer Stunde Verspätung ab. Kaum in der Luft machen wir uns natürlich Sorgen, ob wir es bei einer Verspätung in dieser Größenordnung überhaupt noch rechtzeitig zum Anschlussflug nach Vegas schaffen werden. Auch der nette Stewart an Board bemerkt kritisch, dass es ziemlich eng werden wird. Aber dass wir es schon schaffen werden. Und wenn nicht eben einen anderen Flug nehmen müssen - als ob das mal eben so einfach möglich wäre -.- Der Flug verlief dann insgesamt sehr ruhig, was auch nötig war bei der Aufregung die noch folgen sollte. Kaum wieder festen Boden unter den Füßen heißt es nämlich "run Forest run!" Zuerst raus aus dem Flieger, durch die Emigration, ans Gepäckband, durch den Zoll, dann erneut zur Gepäckaufgabe, zum zweiten mal durch den Sicherheits-Check und los zu den Gates! Bei unserem Glück, wie sollte es auch anders sein, betreten wir die Abflughalle an Gate 38 müssen aber an Gate 7. Also rennen wir was das Zeug hält. Schaffen es auch irgendwie noch "in time" am Gate anzukommen um dann zu erfahren dass unser Flieger einen Defekt hat und wir deswegen mit einer anderen Maschine an Gate 20 abfliegen! Wir also den wieder zurück zu Gate 20 und wundern uns: niemand am Boarding Schalter. Kein Delta Airlines Personal weit und breit zu sehen. Und kurz drauf wissen wir auch warum: wir fliegen jetzt nicht mehr nur mit einer anderen Maschine. Nein! Wir fliegen auch noch 4Std. später ab. Zum Trost gibt man uns irgendwann warme Getränke und bereits abgelaufene Chips! Toller Service!
Jetzt sitzen wir also hier und warten, warten, warten...

Flugangst....Nein Danke!!!

Honeymoon...endlich! Furchtbar nervös sitzen wir jetzt am Flughafen und warten darauf das wir endlich das Flugzeug betreten dürfen. Mein näheres Umfeld dürfte die letzten Tage schon in den Genuss meiner Flugangst kommen und mich mit reichlich aufmunternden Worten versuchen wenigstens ein wenig ruhiger zu machen. Es hat auch wirklich gut funktioniert...bis vor 15 Minuten...als uns mitgeteilt wurde das wir höchstwahrscheinlich nicht nebeneinander im Flugzeug sitzen werden. Jetzt helfen leider auch meine Homöopathischen Wundertablettchen gegen die Angst nichts mehr! Ich tipple nervös mit meinem Fuß auf und ab und hoffe nur das Beste. Ich sollte mich vielleicht zum Stepptanzen anmelden....😜 das kann doch noch was werden.... Ich werde mich jetzt mal nervös auf die Schalterdame stürzen und sie um ein upgrade bitten...ihr werdet hören ob es geklappt hat oder nicht sobald wir gut angekommen sind....

Sonntag, 22. Juni 2014

Paris

Soooo....die letzten Tage habt ihr sehr wenig von uns gehört...das verzeiht ihr uns hoffentlich. Schließlich war es am Freitag soweit und nur zur kurzen Info...ja, wir sind jetzt Frau und Frau und ja, es hat alles geklappt...jetzt sind wir grad in Paris und möchten euch ein kleines Lebenszeichen senden. Die Einträge der letzten Tage werden,sobald wir nicht mehr so todmüde sind, folgen!

Liebste Grüße aus Paris....

Sonntag, 1. Juni 2014

Jetzt wirds bunt!

Und weil Bilder oftmals mehr als tausend Worte sagen hier ein paar von unserem JGA!
Wir danken allen die dabei waren, sich in rigendeiner Form beteiligt haben und vor allem den Organisatorinnen und Fahrern - es war ein toller Tag!



















Von kleinen und großen Krisen...

...weil bisher alles viel zu perfekt lief, war es natürlich nur eine Frage der Zeit bis sich erste Krisen anbahnen mussten. Ganz ohne Stress und einen Hauch Verzweiflung wäre es wohl auch keine richtige Hochzeit. Irgendwas muss bekanntlich immer schief gehen!
Doch fangen wir von vorne an: Die ertse Hiobsbotschaft erreichte mich leider schon vor etwas mehr als einer Woche. Nämlich genau an dem Tag, als mir meine Trauzeugin mitteilen musste, dass sie von ihrem Chef am Tag unserer Hochzeit nicht vom Unterrichten befreit werden wird (und das trotz unzähliger Überstunden). Da sie leider in der Nähe von Hamburg wohnhaft ist wird es ihr auch nicht möglich sein, einfach nach der Schule zur Feier hinzuzustoßen. Und so werde ich diesen wichtigen Tag leider ohne sie an meiner Seite verbringen müssen. Ich werde aber ganz fest an dich denke, liebe Caro, und versuchen dich irgendwie und so gut es die heutigen technischen Möglichkeiten zulassen dennoch irgendwie an der Feier teilhaben zu lassen. Glücklicherweise muss ich an meiner Hochzeit dennoch nicht ganz auf eine Trauzeugin verzichten. Eine liebe Freundin und Kollegin, die bereits bei der Brautkleidsuche sowie an diversen Vorbereitungen beteiligt war, erklärte sich kurzerhand bereit für Caro einzuspringen und macht mich damit sehr glücklich!
Bei dieser einen Krise sollte es jedoch leider nicht bleiben... Als wir diesen Freitag erneut das Brautstudio aufsuchten, um unsere von einer Schneiderin abgeänderten Brautkleider anzuprobieren war ich tatsächlich kurz davor in Tränen auszubrechen. Diese hatte es nämlich geschafft beide Kleider fehlerhaft umzunähen, sodass es unmöglich war sie so für die Hochzeit zu belassen. Glücklicherweise schaffte es die Verkäuferin des Brautladens die Schneiderin sofort zu ordern, die sich die Fehler ansah und uns zusicherte sie bis Montag zu beheben. Was draus wird sehen wir dann wohl morgen... wir hoffen und sind gespannt...

Montag, 19. Mai 2014

Zwei Brautsträuße und (k)ein Todesfall




Zwei Bräute - zwei Sträuße...für all die heiratwilligen Mädels da draußen ist unsere Hochzeit die perfekte Chance um seinem Glück von der eigenen Hochzeit ein Stück näher zu kommen. Zumindest wenn man der Tradition Glauben schenkt, dass diejenige als nächstes heiratet, die den Brautstrauß fängt. Womit wir schon beim ersten Punkt dieses Eintrags wären: Der Wahrheit und Ernsthaftigkeit hinter diesem Brauch. Denn wer glaubt dass das nur blöder Aberglaube sei, den möchte ich heute eines Besseren belehren...:
Als eine meiner engsten Freundinnen, Mandy, vor ein paar Jahren heiratete und ich mich nur durch einen Hechtsprung und einem lauten : "Ach du scheiße...!" vor dem Fangen ihres Brautstraußes retten konnte, war mir nicht klar, dass man vor seinem Glück nicht einfach davon springen kann. Der Brautstrauß wollte zu mir, ich sollte als nächstes heiraten, und selbst Lisa, die ihn dann schließlich mit einer höchst akrobatischen Sprungeinlage noch fing, konnte das nicht verhindern. Denn ich heirate jetzt doch noch knapp 2 Monate vor ihr... ;-)

Seit ich mich jetzt voll in meiner eigenen Hochzeitsplanung befinde, mache ich mir natürlich auch Gedanken um meinen Brautstrauß und wer diesen wohl fangen wird. Die Frage aller Fragen für mich ist eigentlich, drehe ich mich um, nutze meine Handballerischen Fähigkeiten und werfe es derjenigen an den Kopf von der ich mir sehr wünsche, dass sie auch bald heiraten wird oder lassen wir das Glück einfach selbst entscheiden? Ich meine, mit zwei Brautsträußen hat man eine höhere Chance einen davon zu fangen. Also ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass sie einen davon fängt?! Naja...wir werden sehen wie es an diesem Tag zu stande kommt.

Der zweite Punkt war tatsächlich die Auswahl eines passenden Brautstraußes...besser ZWEI! Sie sollten nicht gleich, aber auch nicht zu verschieden sein. Aber vor allem sollten sie zu uns Beiden passen. Wenn ich an diesem Tag schon was in der Hand halten soll (außer die Hand meiner Frau) dann soll es auch was "bequemes" und "passendes" sein. Zum Glück haben wir eine wundervolle Kollegin die nebenbei noch Floristin ist, die sich diesem Problem annehmen konnte! Und nach langem suchen...haben wir uns für keinen Totschläger entschieden mit dem man auch zum Kugelstoßen gehen könnte (auch wenn das meiner Treffgenauigkeit sehr zusagen würde ;-) )
sondern für etwas farblich passendes in einer traditionelleren Variante.
Und da wir zwei Sträuße haben, gehen wir auch nicht davon aus, dass es irgendwelche halsbrecherischen Stunts gibt um DEN EINEN Brautstrauß zu fangen...